OASIS – NATUR & ARCHITEKTUR
OASIS – NATUR & ARCHITEKTUR
IN DEN WERKEN VON PHILIPP KEEL, ALBARRÁN CABRERA UND ELGER ESSER
HAUS DER IMMOBILIEN, ZOLLIKERSTRASSE 65, ZOLLIKON
EINE KOOPERATION ZWISCHEN FRÉDÉRIQUE HUTTER, BILDHALLE, WALDE UND RAHN + BODMER IM RAHMEN DES PROJEKTS «KUNST IM HAUS DER IMMOBILIEN».
Die Bildhalle freut sich, Sie zum Tag der offenen Tür der Ausstellung «OASIS – Natur & Architektur in den Werken von Philipp Keel, Albarràn Cabrera und Elger Esser» einzuladen. Die Ausstellung ist am Samstag, dem 5. November von 11 – 17 Uhr geöffnet. Ansonsten ist die aktuelle Ausstellung nur auf Vereinbarung zu besuchen.
Philipp Keel ist Künstler, Autor und Verleger von Diogenes. Er studierte am Berklee College of Music in Boston und an der Hochschule für Film und Fernsehen in München, bevor er nach Kalifornien zog und in verschiedenen künstlerischen Disziplinen arbeitete. Seine Fotografien, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Siebdrucke wurden seitdem in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt und sind in führenden Sammlungen vertreten. Mit den Bestsellern All About Me und All About Us, dem Fotoband Color und der Buchreihe Keel’s Simple Diary wurde er weltweit bekannt. Seine Fotografien wurden 2013 bei Camera Work in Berlin, 2017 und 2019 mit Splash und Last Summer in der Bildhalle in Zürich gezeigt. Mit Zeichnungen und Bildern von Diogenes Künstlern aus der ›Sammlung Jakob und Philipp Keel‹ initiiert er Museumsausstellungen. Außerdem begleitet er mit Diogenes Entertainment als Produzent internationale Film- und Fernsehprojekte. 2022 erhielt Philipp Keel für seine Arbeit als Verleger den ›Premio Enrico Filippini‹. Er lebt und arbeitet in Zürich.
Das Künstlerduo Albarrán Cabrera (ES, *1969) hat viel Zeit in Japan verbracht, und ihre Reisen in das Land haben die Künstler ästhetisch wie inhaltlich stark beeinflusst. Sie beherrschen nicht nur traditionelle Verfahren wie Platinumdrucke und Cyanotypien virtuos, sondern haben eine weltweit einzigartige Technik entwickelt: das Drucken von Fotografien auf transparentem Japan-Papier, das anschliessend auf Blattgold fixiert wird. Inhaltlich beschäftigen sie sich mit dem Thema «Erinnerungen»: Die Tatsache, dass eine Fotografie in Betrachtern mit unterschiedlichem sozialem und kulturellem Hintergrund ganz verschiedene Erinnerungen weckt, zieht sich als roter Faden durch ihr Werk.
Elger Esser wurde 1967 in Stuttgart (Deutschland) geboren und wuchs in Rom auf. 1991 bis 1997 besuchte er die Kunstakademie Düsseldorf, wo er bei Bernd und Hilla Becher studierte. Eine sachlich-klare und dennoch mystische Bildsprache prägt seine Ästhetik, die unermüdliche Befragung von Orten sein Schaffen. Für sein Schaffen erhielt er zahlreiche Preise, darunter 2016 den Oskar-Schlemmer-Preis, Großer Staatspreis für Bildende Kunst Baden-Württemberg, Stuttgart. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Für mehr Informationen zu den Künstlern und Künstlerinnen, kontaktieren Sie bitte die Galerie: info@bildhalle.ch