AUSSTELLUNG ONLINE – WERNER BISCHOF
Wir schicken Sie mit Werner Bischofs grossartigen Bildern auf Reisen: in andere Länder, in eine andere Zeit.
Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, Werner Bischof verlässt auf seinem Fahrrad nach sechs Jahren zum ersten Mal die Schweiz. Am 3. September 1945 schreibt er in sein Tagebuch:
«Die ersten Fragen, welche man sich natürlich stellt: Was soll man mitnehmen? Welches sind die Verkehrsmöglichkeiten? Ich lese in der Zeitung: Jede Fahrt nach Deutschland bedeutet ein Abstossen von einer Insel mitten ins Meer, man tut am besten, sich wie für eine Expedition auszurüsten.»
In Friedrichshafen trifft er auf zwei Mädchen, die in der Ruine einer Kirche spielen. Kinder sind für Werner Bischof ein Symbol der Unschuld. Sie sind diejenigen, die am meisten unter dem Krieg gelitten haben. Gleichzeitig sind sie die neue Generation, die Zukunft.
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